Traumhaftes Gebäck nach französischer Tradition – bunt und kreativ gefüllt

Macarons: Traumhaft leckeres Gebäck nach französischer Tradition – bunt, kreativ gefüllt und gerade in den warmen Sommermonaten eine großartige Nasch-Alternative. Um zu erfahren, was hinter der Zubereitung steckt, haben wir uns in der Backstube unseres Café Rosenpark umgeschaut.

Ein Kindheitstraum? Klar! Doch egal welches Alter, es macht Spaß: Der Besuch in einer Backstube ist ein großes Abenteuer für die Sinne, inmitten all der Gerüche und Leckereien. Die Konditormeister*innen sind mit knusprigen, frischen Brötchen oder Croissants beschäftigt, bemühen sich um fruchtige, saftige Kuchen oder feilen an ausgefallenen Kreationen. Überall riecht es gut. Und sieht auch gut aus. Etwa dann, wenn Macarons auf dem Plan stehen.

Ein französisches Baisergebäck aus Mandelmehl, dessen Herkunft hunderte Jahre bis ins Mittelalter zurückreicht. Traditionell werden bei unseren Nachbarn mehrere Variationen gebacken, natürlich auch regional geprägt. Am gängigsten, auch bei uns im Café Rosenpark, ist das bunte Macaron – zwei Scheiben, dazwischen mit einer Cremeschicht gefüllt. Ganz einfach herzustellen ist diese französische Konditor-Spezialität aber nicht, es bedarf nämlich einer fast schon penibel genauen Beachtung der Zutatenmenge, Backtemperatur und -dauer sowie Ruhezeit. Um zu erfahren, was hinter der Zubereitung steckt, haben wir uns in der Backstube unseres Café Rosenpark umgeschaut.

Farben, so weit das Auge reicht. Grün, gelb, pink, weiß – auf mehreren Blechen verteilt liegen die späteren Böden und Deckel des Gebäcks, in denen neben Mandelmehl noch Eiweiß, Zucker und Lebensmittelfarbe stecken. Das Mandelbaiser ist hauchdünn, bei 160 Grad kommt es in den Ofen. Anschließend, nachdem die „Einzelteile“ abgekühlt sind, geht es an die leckere Creme.

„Vier Variationen, natürlich passend zu den Farben, haben wir uns einfallen lassen: Himbeere, Passionsfrucht, Weiße Schokolade/Caramel und Pistazie“, heißt es vom Experten. Bis die Macarons in unserer Auslage bereitliegen, ruhen sie noch eine Nacht – so kann die Creme auch bestens einziehen.

„Natürlich gibt es unzählige Variationen, man könnte sie auch vegan zubereiten oder aber herzhaft belegen.“ Auch als kleine Eistörtchen könne man Macarons zubereiten. „Generell sind Macarons im Sommer eine sehr gute Alternative zu Pralinen“, lernen wir: „Auch für Hochzeiten bieten sich Macarons sehr gut an.“ 

Aber Achtung: Im Gegensatz zu Keksen oder Plätzchen, die man auch gerne mal länger in seiner Naschkiste aufbewahren kann, sollten Macarons innerhalb weniger Tage auch verzehrt werden. Andernfalls könnte es zu geschmacklichen Einbußen kommen – und das will man bei diesen kleinen, bunten, süßen Köstlichkeiten auf keinen Fall! „Innerhalb von drei, vier Tagen sollte man sie aufgegessen haben.“ Wir wünschen Guten Appetit! Eine bunte Portion des leckeren Macaron-Klassikers können Sie sich bei uns im Café Rosenpark – sofern denn gerade frisch in der Auslage – aus den unterschiedlichen Farben und Sorten je nach Belieben zusammenstellen.